Milk and Honey
Gegenstand dieser in den USA entstandenen Serie sind weder die monumentalen Landschaften, noch die architektonischen Meisterleistungen, die es in Amerika im Überfluss zu finden gibt. Es geht eher um die leisen Töne, um die stillen Szenen, die wie selbstverständlich am Wegesrand liegen, und die erst im Nachklang eine Resonanz entstehen lassen. Das Konzept des „Amerikanischen Traums“ scheint allgegenwärtig, doch tritt es nie klar an die Oberfläche. Manchmal scheint es fast greifbar, doch dann verstrickt es sich in kleinen Widersprüchen und Absurditäten, und im nächsten Moment verliert es sich fast in der pastellfarbenen Leichtigkeit der dargestellten Szenen.